Wer löst Vorjahres-Siegerin Ons Jabeur als Berliner Tennis-Königin ab? Am Sonntag ab 15:30 Uhr werden wir es erfahren. Dann stehen sich im Steffi-Graf-Stadion beim LTTC „Rot-Weiß“ e.V. Petra Kvitova und Donna Vekic gegenüber. Das verspricht Rasen-Tennis vom Allerfeinsten! Die Tschechin Kvitova (WTA-Rang neun) hat zweimal Wimbledon gewonnen, ist eine der besten Rasentennis-Spielerinnen aller Zeiten. Vekic (Kroatien/WTA-Rang 23) präsentierte sich in Berlin bisher in Prachtform und hatte im Achtelfinale die noch amtierende Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina bezwungen.

Vekic hatte generell schon in der kompletten Turnierwoche mit durchgängig beherzten Auftritten beeindruckt. Nun greift sie in ihrem vierten Finale bei einem Rasen-Turnier nach dem zweiten Rasen-Titel nach ihrem Erfolg in Nottingham 2017.

Vier Viertelfinal-Knüller und die Halbfinals hintereinander!

Auch nach dem schlimmsten Regen geht irgendwann wieder die Sonne auf. Eine Weisheit für das Leben. Sie gilt auch für die bett1open presented by ecotrans Group. Dauerregen seit den Morgenstunden hat am Freitag den kompletten Spielbetrieb verhindert. Vorteil dieser ungeplanten Turnierpause: Der Samstag bietet nun in einer solchen intensiven Abfolge absolutes Spitzentennis, wie es selten geboten wird – Viertelfinale und Halbfinale an einem Tag! Mehr Top-Tennis als nun bei dem mit 850.000 US-Dollar dotierten Tennisfest im Steffi-Graf-Stadion beim LTTC „Rot-Weiß“ e. V. geht nicht.

Viel Masse also, aber vor allem auch ganz viel Klasse. Los geht es um 10:30 Uhr parallel im Steffi-Graf-Stadion und auf Court 1. Und wie!

Die Zuschauer reckten den Daumen nach oben. Als Aufmunterung. Da wussten sie noch nicht, dass der Daumen das Problem ist. Der Daumen von Jule Niemeier! Die Dortmunderin hatte bei den bett1open presented by ecotrans Group mit ihrem mutigen Spiel und vor allem ihrem riesigen Kämpferherz begeistert. Doch ihr so beeindruckender Berlin-Auftritt endete am Donnerstagnachmittag im Achtelfinale mit einem Schock.

Beim Stande von 5:5 und 15:30 im zweiten Satz, sie hatte gegen Marketa Vondrousova bereits einen Matchball abgewehrt, stolperte die Rechtshänderin und fiel auf ihr rechtes Handgelenk. Sofort war klar: Das kann etwas Ernstes sein. Tapfer spielte sie nach einer Behandlungspause noch das zehnte Spiel des Satzes zu Ende. Aber nach ihrem ersten Aufschlagversuch im Folge-Spiel musste sie abbrechen. Schlimmer als die 3:6, 5:6-Niederlage sind die bohrenden Fragen: Welche Konsequenzen hat die Verletzung? Ist der Start in Wimbledon gefährdet? Niemeier kämpfte mit den Tränen, die Zuschauer im Steffi-Graf-Stadion gaben klatschend den Aufmunterungschor. Samt Daumen hoch! Alles Gute, Jule!

Favoritenstürze, deutsche Doppel-Freude – und nach vier tollen Achtelfinal-Duellen Vorfreude auf vier weitere spektakuläre Achtelfinals. Der Tennis-Mittwoch bei den bett1open presented by ecotrans Group bot alles, was Weltklasse-Sport ausmacht. Und der Donnerstag wird nun ein Jule-Niemeier-Tag: erst Achtelfinale im Einzel, dann Viertelfinale im Doppel!

Nach Titelverteidigerin Ons Jabeur (am Dienstag bezwungen von Jule Niemeier) musste sich auch die amtierende Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina früher als geplant aus dem sonnenüberfluteten Steffi-Graf-Stadion verabschieden. Beim 6:7, 6:3 und 6:4 war die im bisherigen Turnierverlauf imponierend aufspielende Kroatin Donna Vekic zu stark für die Kasachin. Vekic trifft nun im Viertelfinale auf Elina Avanesyan, die als Lucky Loserin bisher voll überzeugt: 1:6, 6:3, 6:2 gegen Anna Blinkova.

Große Namen, große Leistungen, große Hoffnungen. Und eine ganz große Sensation namens Jule Niemeier: Nummer 120 der Welt, zuletzt nicht in Top-Form. Bei den bett1open presented by ecotrans Group hat sie sich verbissen durch zwei Qualifikationsrunden gekämpft. Nun der Lohn! Dank einer grandiosen Leistung hat Niemeier Titelverteidigerin Ons Jabeur mit 7:6 und 6:4 bezwungen und sich selbst ins Achtelfinale des mit 850 000 US-Dollar dotierten WTA-Turniers katapultiert.

Nachdem Jule Niemeier den dramatischen ersten Satz im Tie-Break gewonnen hatte, lag der Duft einer riesigen Überraschung über dem Steffi-Graf-Stadion auf der Anlage des LTTC „Rot-Weiß“ e. V.

Niemeier gegen Titelverteidigerin Ons Jabeur

Am Morgen trennten Sabine Lisickiund Caroline Garcia (WTA-Rang 4) nur wenige Zentimeter. Mit Blick auf die Rückwand des Steffi-Graf-Stadions trainierten beide auf Court 2. Und zwar nebeneinander, praktisch Schulter an Schulter, auf einer Seite des Platzes. Sie übten Aufschläge und Returns, dabei kreuzten sich die von ihnen geschlagenen Bälle sogar mehrfach. Am Nachmittag wurde aus dem Nebeneinander ein Gegeneinander. Und zwar ein sehr kerniges, das die Zuschauer begeisterte. In der ersten Runde der bett1open presented by ecotrans Group lieferte Lokalmatadorin Lisicki der amtierenden Weltmeisterin einen leidenschaftlichen Kampf. Am Ende gewann Garcia 7:6 (7:2) und 6:3. Und die erleichtert in den Abendhimmel ausgestreckte Faust von Garcia dokumentierte, wie hart sie für diesen Erfolg kämpfen musste.

Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat bett1open presented by ecotrans Group eröffnet

Los geht’s. Und wie! Die bett1open presented by ecotrans Group starten mit einem absoluten Kracher in die Hauptrunde. Sabine Lisicki hat sich akribisch darauf vorbereitet, sich beim mit 850.000 US-Dollar dotierten WTA-Turnier mit den Besten messen zu können. Und so bekommt sie es am Montag direkt in der ersten Runde mit der amtierenden Weltmeisterin Caroline Garcia (WTA-Rang 4) zu tun. Lisicki ist rund um das Steffi-Graf-Stadion praktisch zuhause. Der gastgebende LTTC „Rot Weiß“ e. V. ist ihr Verein. Sie wird ein Heimspiel haben.

Aber Garcia liebt das Spiel auf Rasen ebenso wie Lisicki, hat bereits die Rasenturniere in Bad Homburg, Nottingham und auf Mallorca gewonnen. Nun gibt sie ihr Berlin-Debüt gegen Lisicki.

PM - Berlin, 17. Juni 2023 – Es gab regen Zulauf auf der Anlage des LTTC „Rot-Weiß“ e. V. Dann Regen. Aber danach wurde es gleichermaßen aufregend wie anregend. Und Aufgeregtheiten gab es zudem auch am ersten Tag der Qualifikation der bett1open presented by ecotrans Group. Bei dem herausragend besetzten WTA-Turnier geht es im Steffi-Graf-Stadion um ein Gesamtpreisgeld von 850.000 US-Dollar. In zwei Qualifikationsrunden werden noch sechs Plätze für das Hauptfeld ausgespielt, das am Montag startet.

Absoluter Höhepunkt der ersten Qualifikationsrunde war dabei das deutsch-deutsche Duell zwischen Jule Niemeier (23/WTA-Rang 118) und Noma Noha Akugue (19/WTA-Rang 213). Sie boten im Steffi-Graf-Stadion ein wahres Tennis-Drama, das Niemeier letztlich mit 4:6, 6:2 und 6:3 gewann. „Noma hat sehr, sehr gut gespielt. Aber hinten raus war es dann auch gut von mir“, erklärte Niemeier hernach erleichtert. Kurz zuvor hatte sie noch vor Wut eine Tonne umgetreten. Denn es war auch ein Spiel der Nerven, das die routiniertere Niemeier am Ende für sich entschied. Aber der Applaus für die so beherzt agierende Noma Noha Akugue fiel mindestens ebenso gewaltig aus.

Berlin Ladies Open WTA500


WELTKLASSE TENNIS AUF WIMBLEDON RASEN
VOM 15. BIS 23. JUNI 2024

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